Kurz vor dem Ortszentrum St. Georgen in der Klaus steht die Neuanlage der Landesstraße Nr.: 6169 kurz vor der Fertigstellung. Die ursprüngliche Straße wurde von 4,00 m auf 5,50 m verbreitert.
Durch die Verbreiterung minimiert sich die geschotterte Parkfläche nördlich der Ortsstraße um 1,50 m.
In Zusammenarbeit mit dem Dorferneuerungsverein, der sich bereit erklärte die Arbeitsleistung zu bewerkstelligen, wurde der südlich angelegte Parkplatz auf dem Grundstück der Stadt um 6 Stellplätze erweitert. Weiters wurde die nördliche Straßenseite auf Höhe der Parkplätze mit einem Leistenstein begrenzt und die Straße drei mal mit Leerverrohrungen gequert. Die Kosten für Material, Maschinen und Geräte belaufen sich auf ca. 19.000 € inkl. MwSt.
Quelle: "Der Ybbstaler, Ausgabe 08. August 2013, Seite 17"
Fotos vom Kindertenniskurs vom 05. bis 08. August 2013.
Am Samstag, den 10. August 2013 fand unser diesjähriges Tennis-Vereinsturnier statt.
Im heurigen Jahr wurde eine neue Variante versucht und auf ein Damen- und Herren-Doppelturnier umgestellt.
Pünktlich um 8:00 wurde mit den Herren-Doppelspielen begonnen, diese wurden in zwei Gruppen gespielt, mit insgesamt 7 Mannschaften.
Ein strahlender Tag - die Temperaturen rekordverdächtig - so stellte sich der Sonntag, 28. Juli 2013, dar und St. Georgen feierte an diesem Tag den Abschluss der Renovierungsarbeiten an der Orgel. Viele fleißige Hände waren schon am frühen Morgen tätig, um die letzten Vorbereitungen zu treffen, Mehlspeisen wurden gebracht, mundgerecht zurechtgeschnitten, Kaffeehäferl und Gläser gerichtet usw. usw..
Zur Festmesse, in der die Orgel von P. Leo gesegnet wurde, sind auch die Firma Orgelbau Pieringer aus Haag mit ihren Vertretern, allen voran der Firmenchef Johann Pieringer mit seiner Gattin, und Mag. Franz Reithner vom Orgelreferat St. Pölten gekommen. Der Gottesdienst wurde vom Kirchenchor feierlich mitgestaltet - eine besondere Stimmung wurde spürbar und kam in der gemeinschaftlichen Gestaltung zum Ausdruck. In seiner Predigt ging P. Leo darauf ein, was alles durch das Zusammenhelfen der St. Georgner in den letzten 25 Jahren geschaffen wurde und gelungen ist. Auch Mag. Franz Reithner, Leiter des Orgelreferates der Diözese St. Pölten, würdigte das gelungene Werk in seinen Worten am Schluss der Feier. Humorvoll fügte er dem Lied Lobe den Herren weitere Strophen hinzu und fand dabei einige zusätzliche Begründungen, dem Herrn dankbar zu sein und ihn zu loben. Am Schluss der kirchlichen Feier spielte er selbst auf der neu renovierten Orgel und brachte damit die Klangfarben der Orgel zur Geltung.
Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Franz Zipfinger ist am Montag, dem 15. Juli 2013 plötzlich und völlig unerwartet gestorben - mitten in der Arbeit, die ihm bis zuletzt neben Familie und Gebet so viel bedeutete. Einen Tag zuvor noch hat er in der Kirche die St. Georgner aufgerufen, sich am Donnerstag bei der Abendmesse den Primizsegen von P. Vitus abzuholen; es war ihm wichtig, dass viele kommen sollten. Und sehr viele sind es geworden - sicher auch wegen des Primizsegens - aber vor allem, um für ihn, den inzwischen Verstorbenen zu beten.
Die meisten St. Georgner kannten ihn seit Jahrzehnten als Vorbeter und Lektor - er war die Stimme in der Kirche - kaum vorstellbar, dass sie nun nie wieder zu hören sein wird. Nicht nur die St. Georgner kannten seine wohltönende sonore Stimme als Vorbeter, auch die Hörer von Radio Maria wurden immer wieder durch sein Beten begleitet. In der Pfarre St. Georgen war er nicht nur Vorbeter, sondern viele Jahre lang auch Pfarrgemeinderat, Pfarrkirchenrat, Lektor und Kommunionspender. Durch seine besonnene Art strahlte er eine ganz besondere Ruhe aus und war immer helfend zur Stelle, wo er gebraucht wurde.
Beim Begräbnis am Freitag, dem 19. Juli 2013 wurde eindrucksvoll bewiesen, wie beliebt Franz in seiner Umgebung war - nicht nur die Familie und die Verwandten sind gekommen, viele viele St. Georgner, Freunde aus nah und fern, Kurkollegen und Vertreter von Radio Maria erwiesen ihm die letzte Ehre, der Kirchenchor half mit, die Begräbnisfeier zu gestalten, P. Leo unterbrach seinen Urlaub dafür und eine Abordnung der Musikkapelle spielte an seinem Grab. Ganz besonders berührend war der Nachruf von seinen Enkelkindern während der Begräbnisfeier. Sie haben ihrem geliebten Opa ein wunderbares Abschiedsgeschenk bereitet und zauberten dabei bei aller Trauer ein Lächeln auf die Lippen der Versammelten. Die Dinge, die sein Leben geprägt haben, die ihm in seiner Lebens- und Arbeitswelt besonders wichtig waren, wurden in Reimform vorgestellt: ein kleiner Leiterwagen als Symbol für sein Bauer-Sein, ein Bäumchen für die Arbeit im Wald, sein Rosenkranz, sein Handy, sein Hut ....
Lieber Franz, wir St. Georgner schließen uns den Worten von P. Leo in seiner Predigt an: wir freuen uns mit dir, dass du dein Ziel erreicht hast - aber abgehen tust uns schon!
Viele verkleidete Frösche, ein Fuchs, eine Maus, ein Jäger, viele Erwachsene und die Kindergartenkinder vom Landeskindergarten St. Georgen/Klaus waren am 14. Mai im Waldlager anzutreffen. Gefeiert wurde ein Waldfest.
Zu Beginn wurden alle Eltern und Besucher herzlich vom Kindergartenteam und den Kindern mit Liedern begrüßt. Anschließend durften die Kinder und auch die Erwachsenen die von Frau Ute Bair aufgebauten Waldstationen ausprobieren.
Abgerundet wurde das Waldfest abschließend mit einem gemütlichen Picknick mitten im Wald.
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